Die Schulgenossenschaft in Wetzlar

Einer für alle - alle für einen

Was klingt, wie das Motto von den bekannten Musketieren ist das Credo von Mitgliedern in einer Genossenschaft. Damit ist gemeint, dass sich Menschen in einer Region verbinden und ein gemeinsames Ziel als Genossen verfolgen. So, wie in unserer Schulgenossenschaft in Wetzlar.

Warum wir die Genossenschaft als Rechtsform gewählt haben, erklären wir hier. Doch zunächst möchten wir Ihnen kurz den Begründer dieser Idee vorstellen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen ihn in den ersten Monaten, wenn sie bei uns sind, ebenfalls sehr gut kennen.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Friedrich Wilhelm Heinrich Raiffeisen wurde am 30. März 1818 in Hamm (Sieg) geboren und starb am 11. März 1888 in Heddesdorf, heute Neuwied. Als deutscher Sozialreformer und Kommunalbeamter gehörte er zu den Gründern der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland. Als bodenständiger und visionärer Bürgermeister wollte er den Bauern im Westerwald helfen. So  schuf er die Genossenschaft als wirtschaftliche und soziale Plattform zur Selbsthilfe. Wichtig war ihm, dass jeder für den anderen Verantwortung übernahm. 

1865 schrieb er ein Buch wonach sich der genossenschaftliche Gedanken maßgeblich verbreitete. Das Konzept erwies sich als so erfolgreich, dass es sich seitdem über die ganze Welt verbreitete und heute zum Weltkulturerbe gehört. 

Quelle: Wikipedia 

“Eine Schulgenossenschaft bringt Menschen in Aktion, die für ihre Kinder und die Gemeinschaft zu tun bereit sind, was es braucht, um eine Schule gemeinsam zum Erfolg zu führen.”

aus: “Wir machen anders Schule” von Georg A. Pflüger

Unsere Schulgenossenschaft in der Praxis

“Schulgenossenschaft” ist für uns mehr als nur ein Begriff. Wir sind überzeugt, dass man gemeinsam mehr erreicht als allein. Die Eltern und unsere Lehrkräfte sind Mitglieder dieser Gemeinschaft und gestalten aktiv die Bildungszukunft der Kinder mit. So stehen wir gemeinsam für die Bildung von morgen.

Das ist besonders wichtig in einer Zeit, in der das Bildungssystem vor vielen Herausforderungen steht. Hier bieten wir ein alternatives Schulkonzept. Das gilt für unsere Schulorganisation als auch für den Unterricht. 

Unsere Schulgenossenschaft ermöglicht es allen Eltern, sich aktiv in die Bildung ihrer Kinder und die Gestaltung der Bildungsumgebung einzubringen. Das heißt, wir alle gestalten hier Zukunft.

FWR Schulgenossenschaft in der Spilburg Wetzlar

Werteorientiere
Erziehung in
individualisierten
Schuleinheiten mit
Eltern

Schulgenossenschaft und das WEiSE-Konzept

Das elterliche Mitspracherecht für die Bildung wird in Art. 6 unsere Grundgesetzes als natürliches Recht gewährleistet. In unserer genossenschaftlichen Schule sind die Eltern und Lehrkräfte Mitglied im Schulträger und können dort ihre Rechte in der Generalversammlung wahrnehmen. Sie wählen den Vorstand sowie den Aufsichtsrat und können aktiv mitwirken. 

Das bedeutet, wir verwalten und betreiben die Schule in einem basisdemokratischen, gesetzlich geregeltem und regional verwurzeltem Umfeld. Die ausdrücklich erwünschte, aktive Mitarbeit der Eltern hilft mit das “mit Eltern” im WEiSE-Konzept zu erfüllen. 

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